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News

Basketball 25.11.2025

Derbysieger, Derbysieger, hey, hey! ETV-Basketballerinnen bezwingen Hurricanes

Am Ende wurde es noch mal stürmisch, doch sie hielten dem Gegenwind stand: Die Basketball-Frauen des ETV haben erneut zu Hause das Zweitliga-Nordderby gegen die Hurricanes Rotenburg gewonnen – ein ganz wichtiger Sieg für den weiteren Saisonverlauf.

Es war kein glanzvoller, aber doch verdienter Erfolg der Korbjägerinnen aus dem Herzen Hamburgs, die damit ihre Saisonbilanz auf 3/3 Siege ausglichen. In einer mit rund 250 Zuschauern wieder rappelvollen Sporthalle Hohe Weide erwischten sie einen Start nach Wunsch, lagen schnell mit 8:1 in Führung. Lag es daran, dass mit Paula Alvarez und Barbara Calvinho erstmals zwei gelernte Point Guards in der Starting Five standen?

Wie auch immer: Die Führung resultierte aus fein herausgespielten, offenen Würfen – und sie wuchs in der Folgezeit auf 17:6 (8. Minute). Entscheidend daran beteiligt: Paula Alvarez, die sonstige Ideen- und Assistgeberin, die diesmal als ETV-Topscorerin fungierte. 12 ihrer am Ende 22 Punkte hatte die Spanierin bis dato bereits erzielt. Herausragend, allerdings keine Ausnahme waren zudem die neun Rebounds (fünf am offensiven Brett), die die nur 1,71 Meter große Spanierin insgesamt zum Boxscore beitrug.

Nach dem Halbzeitstand von 28:23 vergrößerten die Hamburgerinnen das Punktepolster bis zur letzten kleinen Pause wieder auf zehn Zähler (46:36), auch dank der Ex-Rotenburgerin Leonie Rosemeyer, die 16 Punkte für den ETV und gegen ihr ehemaliges Team erzielte. Im Schlussviertel hingegen wurde die Luft noch mal dünner für die ETV-Damen: Schon früh war die Teamfoulgrenze erreicht, was die Hurricanes oft an die Freiwurflinie und noch mal bis auf drei Punkte (48:45) heranbrachte. Am Ende sollte es für die Rotenburgerinnen trotz der Leistungen von Nele Gleitsmann (19 Punkte) und Pia Mankertz (12; 10/12 Freiwürfen) aber nicht zur Wende reichen.

„Wir haben uns selbst etwas in Schwierigkeiten gebracht, sind dann aber fokussiert geblieben und haben unseren Vorsprung über die Zeit bringen können“, sagte ETV-Headcoach Sascha Leutloff nach der richtungsweisenden Partie. Zwar hob auch er „die sehr guten individuellen Leistungen von Paula und Leno“ hervor, betonte aber auch: „Wir haben als Team sehr gut verteidigt und gereboundet. Das war am Ende der Schlüssel zum Sieg.“

Der ETV Hamburg kletterte durch den Erfolg auf Tabellenplatz sieben und bekommt es nun mit zwei Erstligaabsteigerinnen zu tun. Erst geht es am kommenden Wochenende zu den zweitplatzierten Wings Leverkusen, dann kommt der Spitzenreiter Göttingen an die Hohe Weide. Die Partie gegen die Veilchen am 6. Dezember (18 Uhr) wird eingerahmt in eine Charity Aktion zugunsten krebskranker Kinder und der ETV-Basketballjugend.

Floorball 25.11.2025

Sudden-Death-Drama in Leipzig

Das Topspiel zwischen dem MFBC Leipzig und den ETV Lady Piranhhas hatte schon vor dem ersten Bully eine besondere Spannung in der Luft. Leipzig war nicht nur Tabellenführer, sondern hatte seit der gesamten Vorsaison kein einziges Spiel verloren – eine beeindruckende Serie, die ihnen einen gewissen Ruf eingebracht hatte. Hamburg hingegen reiste mit der Bürde einer deutlichen 0:5-Niederlage aus dem Hinspiel an, wollte aber unbedingt zeigen, dass diese Pleite nicht ihr wahres Potenzial widerspiegelte.

Von Beginn an entwickelte sich eine Begegnung, in der sich beide Teams auf Augenhöhe präsentierten. Leipzig suchte sofort den Vorwärtsgang, wie man es von ihnen gewohnt ist, doch Hamburg stand organisiert, mutig und körperlich präsent. Immer wieder schafften es die PiranHHas, Leipziger Angriffe früh zu unterbrechen und selbst Nadelstiche nach vorne zu setzen.

Eine der wichtigsten Figuren des Spiels kristallisierte sich früh heraus: Hamburgs Torhüterin Leonie Korth. Mit schnellen Reflexen, starkem Stellungsspiel und einer bemerkenswerten Ruhe entschärfte sie mehrere Leipziger Abschlüsse, die eigentlich nach Tor rochen. 

Auch das zweite Drittel blieb ein Duell voller taktischer Sorgfalt. Beide Teams spielten konzentrierten Floorball, ließen Ball und Gegner laufen, und dennoch war jede Torchance hart erarbeitet und keines der Teams konnte sich mit einem Tor absetzen.

Das dritte Drittel begann dann denkbar ungünstig für die Gäste. Kaum 33 Sekunden waren gespielt, als Leipzig mit einem schnellen Angriff das 1:0 erzielte. Doch anders als noch im Hinspiel ließ sich Hamburg nicht aus der Ruhe bringen. Sie spielten geduldig weiter, suchten ihre Chancen und wurden nach etwas mehr als zehn Minuten belohnt: Randi Kleerbaum setzte sich durch und erzielte schließlich das 1:1.

Kurz darauf wurde es wieder brenzlig, als Hamburg nach einem hohen Stock für zwei Minuten in Unterzahl spielen musste. Doch die PiranHHas konnten die Zeit unbeschadet überstehen und dabei sogar einige Akzente nach vorne setzen. 
Da auch die letzten Minuten der regulären Spielzeit kein weiteres Tor brachten, ging es in die Sudden-Death-Verlängerung. Die Zuschauer feuerten das Heim-Team dabei lauthals mit Trommeln an. Allerdings half das den Leipzigerinnen dieses Mal nicht: nach 2:23 Minuten konnte Randi Kleerbaum mit einem klugen Pass Ina Jensen zum Siegtor und dem 1:2 verhelfen.

Hamburg jubelte, Leipzig blieb konsterniert zurück – und die beeindruckende Leipziger Serie war gebrochen. Der Sieg ist damit nicht nur ein Prestigeerfolg, sondern ein Zeichen an die Liga, dass mit Hamburg im Titelkampf zu rechnen ist.

Faustball 25.11.2025

Nach tollem Saisonstart sollen nun weitere Heimsiege folgen

Am 30. November steht in der Sporthalle Hohelut am Lokstedter Steindamm der erste Heimspieltag für die Bundesliga-Faustballer des ETV auf dem Programm. Gegner sind der Ohligser TV aus Solingen und der TV Brettorf 2. Mit bislang 4:0 Punkten geht der ETV optimistisch in die Partien am Sonntag.

Gegen den Ohligser TV im ersten Spiel des Tages stehen die Hamburger vor der identischen Aufgabe wie im Sommer. Als klarer Favorit spielt man gegen die Gäste bis dato punktlosen aus dem Rheinland. Doch im Sommer konnte der OTV dann die ersten Punkte der Saison einfahren und den ETV mit 3:2 bezwingen. Schon im Rückspiel in der Sommersaison hat der ETV gezeigt, dass dies ein Ausrutscher sein sollte und verwies den Gast deutlich mit 3:0 in die Schranken. So soll es auch am Sonntag laufen. Verzichten muss der ETV leider auf Flo, der sich am ersten Spieltag doch leider mehr zugezogen hat als gedacht. Der Kreuzbandriss wird ihn wohl die komplette Saison außer Gefecht setzen. Zusätzlich wird Mo in den Abwehrreihen leider aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung stehen. Ansonsten können die Hamburger auf den gesamten Kader zurückgreifen und hoffentlich weitere Punkte einfahren.

Im zweiten Spiel des Tages kommt ein komplett unbekannter Gast nach Hamburg. Die A-Jugend des renommierten Vereins aus Brettorf, die als zweite Herrenmannschaft auch in der 2. Bundesliga antritt. Am letzten Spieltag konnte der TVB eine faustdicke Überraschung landen und holte sich die ersten Punkte gegen den TSV Bardowick, die nach sehr guten Leistungen in den Vorbereitungsturnieren eigentlich als eine der Topmannschaften in die Saison gestartet sind. Wir werden sehen, wie sich die junge Mannschaft in Hamburg schlagen wird, und auf weitere Punkte für unseren ETV.

Weiterer Heimspieltag – wieder am Lokstedter Steindamm –am 25. Januar 2026 (TuS Empelde & Ahlhorner SV). Die Spiele beginnen jeweils um 11:00 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt und Ihr könnt hoffentlich wieder spannende und gute Faustballspiele in Hamburg genießen.

Kommt vorbei. Wir freuen uns auf Euch.

Eure Faustballer vom ETV

Floorball 25.11.2025

Piranhhas verlieren zu Hause knapp

Am vergangenen Wochenende stand das letzte Spiel der Hinrunde für die Piranhhas in der 1. Floorball Bundesliga an. Gegner war der Aufsteiger aus Leipzig - DHFK Leipzig, nicht zu verwechseln mit dem MFBC.

Das Spiel startete aus Piranhha- Sicht eigentlich ziemlich gut. Viel Ballbesitz, sichere Offensivphasen und zwei Tore, erzielt durch Paar und Wilbrand, sorgten für den zwei Tore Vorsprung nach sieben Minuten. Außer dem ersten Tor der Gäste nach zehn Minuten passierte nicht allzu viel vor dem Hamburger Tor und es ging mit einem 2:1 in die erste Pause.

Im zweiten Drittel konnte Leipzig schnell ausgleichen. Das 3:2 durch Wilbrand mit einem Fernschuss konnten die Gäste ebenfalls kurze Zeit später wieder kontern. Vogel im Powerplay und Wardetzki stellten auf 5:3 und das Spiel schien unter Kontrolle. Insgesamt war es ein physisches aber gutes Spiel beider Teams und Leipzig zeigte, warum sie schon einige Punkte in der Bundesliga holen konnten. Kurz vor Ende des zweiten Drittels konnte Leipzig nochmal verkürzen und die Hamburger verpassten zuvor leider einige Möglichkeiten, um den Vorsprung weiter auszubauen.

Nach zwei Minuten im letzten Spielabschnitt traf erneut Vogel zum 6:4. Zwei Unaufmerksamkeiten auf Hamburger Seite innerhalb von 2 Minuten stellten den Spielstand aber wieder auf 6:6. Es folgte ein Timeout von Hamburg und Coach Tsiakas stellte auf zwei Reihen um. Der erneute Führungstreffer von Kühl wurde erneut nach 20 Sekunden von Leipzig ausgeglichen und es entwickelte sich eine sehr spannende Schlussphase. Neun Sekunden vor dem Ende versuchten die Hamburger noch einmal nach vorne zu spielen, der Ball wurde abgefangen und ein Traumvolley des finnischen Angreifers aus Leipzig stellte auf 7:8.

Auch, wenn das Spiel verloren ging - Glückwunsch nochmal an den DHFK - können die Piranhhas mit der Hinrunde ziemlich zufrieden sein. Die Niederlage im ersten Saisonspiel in Weißenfels geht in Ordnung, eine Niederlage in Potsdam war sehr unglücklich, aber alle anderen Spiele konnten gewonnen werden und viele davon waren sehr knapp und hätten in beide Richtungen kippen können.

Am nächsten Wochenende steht das erste Pokalspiel für die Piranhhas auswärts in Calw an, bevor es eine zweiwöchige Spielpause gibt. Das nächste Spiel ist am 20. Dezember zu Hause gegen Weißenfels - inklusive Glühwein, Stollen und Weihnachtsmusik. Also unbedingt eintragen und vorbeikommen.

FitGym 25.11.2025

Advent Spinning®

FitGym Special

Am Freitag, 5. Dezember, laden wir euch zu einem besonderen Advents-Spinning ein. Von 19:15 Uhr bis 21:15 Uhr erwartet euch in Gym V im ETV-Sportzentrum Bundesstraße eine intensive und motivierende Einheit mit Björn und Matthias.

Im Anschluss habt ihr die Möglichkeit, den Abend in ruhiger Atmosphäre ausklingen zu lassen. Für euch stehen weihnachtliche und gesunde Snacks bereit. 

Kosten: 10 €/ 15 € (Mitglied/Gast)

Wir freuen uns auf einen vorweihnachtlichen Trainingsabend mit euch und bedanken uns bei Björn und Matthias für ihren Einsatz. Die Buchung erfolgt in der ETV-App oder online.

Symbolbild

Wasserball 24.11.2025

ETV Hamburg verliert klar gegen Bochum – viel Lehrstoff trotz 7:30

Die Bundesliga-Frauen des ETV Hamburg haben beim Tabellenführer Blau-Weiß Bochum eine deutliche Niederlage kassiert. Mit 7:30 (2:10, 2:6, 0:7, 3:7) ging das Auswärtsspiel im Unibad Bochum verloren. Die Bochumerinnen zog das Tempo über vier Viertel durch – schnell, treffsicher und druckvoll. Für die ETV Damen war früh klar, wohin die Reise geht. Und doch lieferte das Spiel auch viele Hinweise auf das, woran in den nächsten Wochen gearbeitet werden muss.

Kaltstart und frühes Signal

Bochum startete aggressiv und bestrafte jede Unsicherheit in der Hamburger Abwehr. Der ETV tat sich schwer, ins Spiel zu finden, und lag schnell zurück. Emma Dietze bringt den Beginn auf den Punkt:

"Im ersten Viertel hatten wir große Schwierigkeiten, ins Spiel zu kommen. Wir haben einfache Gegentore kassiert – durch Fehler in der Verteidigung oder fehlende Kommunikation."

Hamburg versuchte dagegenzuhalten, fand aber kaum Stabilität. Vor allem in Überzahlsituationen war Bochum gnadenlos effektiv.

Einzelaktionen, aber viele Lücken

Im zweiten Viertel konnte der ETV offensive Akzente setzen: Amaia Bluhm (2), Pauline Behrend, Charlotte Bala, Maren Hinz, Emma Dietze und Lilly Scafi trafen für Hamburg. Trotzdem blieb Bochum dominant und baute die Führung weiter aus.

Emma Dietze fasste das Geschehen so zusammen:

"Irgendwann haben wir auch angefangen, Tore zu machen. Aber wir haben auch viele Chancen liegen lassen."

So wirkte es auch von außen: Offensiv blitzt der Wille auf, doch zu viele Ballverluste und Abstimmungsfehler hinten machten ein Comeback unmöglich.

Drittes Viertel – der Bruch

Nach der Pause drehte Bochum erneut auf. Hamburg hielt dagegen, kam aber kaum noch gefährlich vors Tor. Das 0:7 im dritten Abschnitt entschied die Partie endgültig.

Emma Dietze:

"Bochum hat dann deutlich geführt, und wir kamen nicht mehr hinterher."

Die Analyse passt. Die Mannschaft sieht, wo es hakt, und spricht es offen an.

Blick nach vorn – Aufgaben klar benannt

Trotz der klaren Niederlage nimmt der ETV aus diesem Spiel viel mit. Vor allem defensiven Aufgabe, bessere Kommunikation, der Umgang mit Druck und mehr Konsequenz im Abschluss stehen nun im Fokus.

Wichtiger denn je, denn schon bald geht es weiter: Vom 12. bis 14. Dezember richtet der ETV die Nordic Water Polo League im Inselpark aus. Zu Gast sind Teams aus der Slowakei, Großbritannien und Finnland. Dies gibt den Eimsbüttlerinnen, aber auch mehr Erfahrung mit variableren Spielsystemen und so mehr Möglichkeiten in der Bundesliga.Parallel dazu spielt der SV Poseidon bei den Männern.

Der ETV freut sich über jede Unterstützung von den Rängen. Fans sind herzlich eingeladen, das Team lautstark zu begleiten.

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November - November 2025